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Zur Geschichte des Instituts



1477 Gründung der Mainzer Universität
1798 Aufhebung der Universität durch die Franzosen
1946 Wiedereröffnung der Universität (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) nach dem 2. Weltkrieg; ebenfalls auf französische Initiative
WS 1946/47 Die Medizinische Fakultät nimmt ihre Arbeit auf und Edith Heischkel-Artelt wird Lehrbeauftragte für Geschichte der Medizin
Sept. 1947 Paul Diepgen nimmt den Ruf an die Mainzer Universität an und beginnt mit dem Aufbau des Medizinhistorischen Institutes. Das Institut muss sich auf Jahre mit nur einem Raum, der ihm vom anatomischen Institut zur Verfügung gestellt wurde, begnügen
1950 Promotion der beiden ersten Doktoranden am Medizinhistorischen Institut
1957 Die Leitung des Institutes geht auf Edith Heischkel-Artelt über
1958 Das Institut kann in eine ehemalige Arbeitsdienstbaracke mit insgesamt 12 kleinen Räumen umziehen
1962 Edith Heischkel-Artelt wird auf die neu geschaffene ordentlich-öffentliche Professur berufen; das Institut erhält eine Assistentenstelle, die mit Rolf Winau besetzt wird
1974 Gunter Mann übernimmt die Leitung des Institutes
1978 Umzug des Institutes von der provisorischen Unterbringung auf dem Universitäts-Campus in das aktuelle Domizil, den so genannten Pulverturm
1988 Werner F. Kümmel wird als Nachfolger Gunter Manns berufen
1997 Jubiläumsfeier des Institutes anlässlich des 50jährigen Bestehens des Institutes
SS 2004 Das Institut wird auf Wunsch der Medizinischen Fakultät mit zusätzlichen Aufgaben betraut und vertritt nun auch die Bereiche Ethik und Theorie der Medizin. Norbert W. Paul wird in der Nachfolge von Werner F. Kümmel nach dessen Pensionierung auf den Lehrstuhl berufen. Das Institut wird umbenannt in Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
2008 Das klinische Ethikkomitee wird als Stabsstelle des Vorstands unter der Verantwortung des Institutsleiters etabliert

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