Leitung Emeritus AG Molekularbiologie
Dipl.-Biologe
1995 - 2018 Leiter des Molekularbiologischen Labors
1971-1978 Studium der Biologie an der Universität Kiel und der Háskóli Íslands, Reykjavík
Feb. 1978 Diplom am Biochemischen Institut der Universität Kiel
1978-1984 Promotion am Biochemischen Institut der Universität Kiel, Arbeitsgruppe Prof. Bent H. Havsteen
Jan. 1993 Habilitation im Fach Biologie an der Universität Heidelberg
Anstellungen, Positionen
1978-1983 wiss. Angestellter am Biochemischen Institut der Universität Kiel, bei Bent H. Havsteen
1984-1987 Visiting Fellow, Laboratory of Bioorganic Chemistry und Laboratory of Neurobiology, National Institute of Diabetes, Digestive and Kidney Diseases, Bethesda, Maryland, U.S.A., bei Phil Skolnick
1987-1995 Labor für Molekulare Neuroendokrinologie, Zentrum für Molekulare Biologie (ZMBH), Universität Heidelberg, bei Peter H. Seeburg
1995 - 2018 Leitung der Klinischen Forschergruppe an der Psychiatrischen Klinik der Universität Mainz
Seit 2018 emeritiert
Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Pharmakologie, Physiologie und Biochemie der heteropentameren GABAA Rezeptoren, ergänzt um einige Aspekte der GABA-Transporter. Parallel untersuchen wir die Eigenschaften nativer GABAA Rezeptoren mit elektrophysiologischen (patch-clamp) und pharmakologischen Methoden (Ligandenbindungsstudien, Ligandenautoradiographien) und vergleichen sie mit heterolog in HEK 293-Zellen exprimierten GABAA Rezeptoren wechselnder Zusammensetzung (native a1-a6, b1-b3, g1-g3, d Untereinheiten bzw. chimäre oder punktmutierte Derivate). Die Ziele sind ein Verständnis der funktionellen Eigenschaften individueller GABAA Rezeptoren und deren Rolle in der Physiologie oder auch der Pathologie psychiatrischer Erkrankungen, wie z.B. Angst/Panikstörungen und Sucht.
Für die volle Referenzliste siehe „pubmed“ (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi) und „luddens-h or lueddens-h“