Logo der Universitätsmedizin Mainz

Drittmittelprojekte

Public Health Genetics: Development, Conception, Normative Evaluation

Problemlage




Ausgangpunkt für das Projekt ist die Beobachtung, dass im Zuge der demographischen Veränderungen und der damit einhergehenden Verschiebung des epidemiologischen Spektrums unser Gesundheitssystem vor Herausforderungen gestellt ist, die neben einem Überdenken kurativer Leistungen innovative Ansätze der Prävention erforderlich machen. Die Gruppe am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin untersucht daher die spezifischen Probleme bei der Übersetzung genomischer und genetischer Information in Strategien für medizinisches Problemlösen im Sektor der öffentlicher Gesundheitssorge (Public Health). Ihr Hauptziel besteht in der kritischen Analyse von Methoden und Wissensbeständen aus dem Nationalen Genomforschungsnetz (NGFN), für gesundheitspolitische Entscheidungen und medizinisch sinnvolle, sozial verträgliche und ethisch rechtfertigbare Innovation im Bereich Public Health Genetics.

weitere Informationen