Das Forschungskolleg schließt alle Clinician Scientists aus klinischen, präklinischen und theoretischen Disziplinen ein, die an der Versorgung von Leberkrebspatienten beteiligt sind. In der ersten Förderperiode wurden zehn Kollegiat:innen über einen Zeitraum von drei Jahren (2019-2021) in das Programm aufgenommen.
Seit 2022 werden im Rahmen der zweiten Förderperiode ein weiteres Mal insgesamt 10 Fellowships mit einer flexiblen 24-monatigen Freistellung ausgeschrieben. >> Zur Ausschreibung
Auswahlprozess für Kollegiat:innen und aufnehmende Arbeitsgruppen
Die Bewerber:innen sollten im Vorfeld - basierend auf ihren wissenschaftlichen Interessen und Vorkenntnissen - eine Arbeitsgruppe und ihre Mentor:innen aktiv auswählen und entsprechend Kontakt aufnehmen. Danach erstellen die Bewerber:innen mit ihren Mentor:innen einen Projektantrag. Die Interaktion von klinischen und theoretischen Einrichtungen ist hierbei von besonderer Bedeutung und explizit erwünscht. Die Bewerbung inklusive Projektantrag wird dann zentral vom Auswahlgremium (bestehend aus dem Leitungsgremium und dem wissenschaftlichen Beirat) begutachtet. Aufgrund des frühen Ausbildungsstandes werden hier insbesondere das Potential des Antragstellers (i.d.R. eine experimentelle Promotion) sowie die wissenschaftliche Qualität des Projektes, die Exzellenz und das wissenschaftliche Umfeld der aufnehmenden Arbeitsgruppen nach einem standardisierten Evaluationsbogen bewertet, weniger die eigenen Vorarbeiten des Antragstellers.
Geeignete Bewerber:innen werden anschließend zu einem Auswahlgespräch eingeladen, um sich und ihr geplantes Forschungsprojekt vor dem Gremium vorzustellen. Maximal vier Kandidat:innen pro Jahr werden in das Forschungskolleg aufgenommen.