Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Jörg Wiltink
Oberarzt,
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
Diplom-Psychologe
Prof. Dr. med. Matthias Michal
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Terminvereinbarung
Montag bis Donnerstag 08.00 – 16.00 Uhr
Freitag 8.00 bis 13.00 Uhr
Tel. 06131 17-7381
Fax 06131 17-6439
Sekretariate-pt@unimedizin-mainz.de
Adresse
Gebäude 920 und Station 303 Lageplan (Pdf , 1,4 MB)
Poliklinik und Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Untere Zahlbacher Str. 8
55131 Mainz
Eine stationäre Aufnahme kann angezeigt sein, wenn
Unsere psychosomatisch-psychotherapeutische Stationen in den Gebäuden 920 und 303 verfügen zurzeit über 28 Betten. Wir behandeln Erwachsene aller Altersstufen ab dem 18. Lebensjahr. Die durchschnittliche Verweildauer ist abhängig von der Erkrankung und liegt in der Regel bei 4 bis 8 Wochen. Daneben sind Aufnahmen zur Krisenintervention und zur Prüfung und Stärkung der Behandlungsmotivation (1 bis 2-wöchige Behandlungszeit) möglich. Je nach Verfügbarkeit der Betten werden Patienten zur Krisenintervention jederzeit aufgenommen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Kliniken und Abteilungen der Universitätsmedizin besteht die Möglichkeit, auch schwerer körperlich erkrankte Patienten oder Patienten mit einem komplexen körperlichen und psychischen Erkrankungsgeschehen zu behandeln. Die Behandlung chronischer Schmerzpatienten erfolgt in enger interdisziplinärer Abstimmung mit dem Interdisziplinären Schmerztherapiezentrum.
Auf unseren Stationen werden Patienten von einem multiprofessionellen Team aus ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten, Gestaltungs- und Körpertherapeuten, Pflegepersonal und Physiotherapeuten im Rahmen einer psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung therapiert.
Wir bieten folgende Therapieverfahren an:
Im Zentrum der Behandlung steht die vertrauensvolle therapeutische Beziehung zwischen Patienten und Behandlern, in der das Erarbeiten eines biopsychosozialen Modells der jeweiligen Erkrankung, der individuellen Entstehungsbedingungen sowie der unterhaltenden oder verstärkenden Faktoren möglich wird. Wir verfolgen einen integrativen psychosomatisch-psychotherapeutischen Ansatz, der dem Patienten einen Einblick in die Zusammenhänge zwischen Erleben, Verhalten und Köperfunktionen ermöglicht. Wichtiger Bestandteil unseres Konzepts ist die Verbesserung der Beziehungsgestaltung in der Klinik, zu Hause und im Alltag. Dem tragen wir durch die angenehme Atmosphäre auf der Station und die individuelle Betreuung während der Behandlung Rechnung, z.B. im Rahmen des Bezugspflegesystems. Da psychische Erkrankungen oft das soziale Umfeld belasten oder durch Schwierigkeiten im familiären oder beruflichen Bereich verstärkt werden, legen wir großen Wert auf die frühzeitige Einbeziehung der Partner bzw. der Familie.