PD Dr. biol. hom. et med. habil. Rüdiger Zwerenz
M. Sc. (Psych.) Adina Kreis (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)
B. Sc. (Psych.) Julian Holz (Wissenschaftliche Hilfskraft)
B. Sc. (Psych.) Jana Deinet (Wissenschaftliche Hilfskraft)
B. Sc. (BWL, Psych.) Miriam Blaesius (Wissenschaftliche Hilfskraft)
B. Sc. (Psych.) Selina Oakley (Wissenschaftliche Hilfskraft)
Nelson Rück (Wissenschaftliche Hilfskraft)
M. Sc. (Psych.) Clara Pering (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)
M. Sc. (Psych) Knut Schumach
B. Sc. (Psych.) Dirk Riedinger (Wissenschaftliche Hilfskraft)
B. Sc. (Psych.) Felix Kann (Wissenschaftliche Hilfskraft)
B. Sc. (Psych.) Florian Jung (Wissenschaftliche Hilfskraft)
B. Sc. (Psych.) Laura Klein (Wissenschaftliche Hilfskraft)
B. Sc. (Psych.) Silja Klein (Wissenschaftliche Hilfskraft)
B. Sc. (Psych.) Sophia Ohmer (Wissenschaftliche Hilfskraft)
B. Sc. (Psych.) Vivienne Czech (Wissenschaftliche Hilfskraft Psychologie)
Ella Papakonstantinou (Wissenschaftliche Hilfskraft Psychologie)
Lorena Lindemann (Wissenschaftliche Hilfskraft)
Maja Lina Böcher (Wissenschaftliche Hilfskraft Psychologie)
Robin Lemhöfer (Wissenschaftliche Hilfskraft Medieninformatik)
Emotionen beeinflussen unser Erleben und Verhalten. Dabei sind sie ein wesentlicher Leitfaden bei der Entscheidungsfindung und können helfen Bedürfnisse offen zu kommunizieren. Unterdrückte Emotionen können wiederum körperlich und seelisch zu einer Vielzahl von Problemen führen, weshalb das Wahrnehmen, Erkennen der Bedeutung und Kommunizieren von Emotionen bei psychischen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielt. Das Online-Selbsthilfeprogramm "Kraft der eigenen Emotionen nutzen" (KEN) setzt genau an dieser Stelle an. Es wurde von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin der Universitätsmedizin Mainz auf Basis des erfolgreichen, amerikanischen Selbsthilfebuchs von J. Frederick mit dem Titel "Living like you mean it" entwickelt, um Teilnehmenden den Umgang mit den eigenen Emotionen im Rahmen einer psychischen Erkrankung zu erleichtern. Mit Hilfe des Online-Selbsthilfeprogramms lernen die Teilnehmenden ihre Emotionen besser kennen, erfahren wo sie herkommen und wie sie diese ihren Mitmenschen adäquat kommunizieren können.
Ziel des laufenden Projekts ist die Weiterentwicklung des bereits bestehenden Online-Selbsthilfeprogramms KEN-Online. Hierbei steht vor allem die Verbesserung der Nutzungsfreundlichkeit im Vordergrund. Durch eine inhaltliche und designorientierte Überarbeitung soll das Programm ansprechender gestaltet sowie die Bedienung erleichtert werden. Der Entwicklungsprozess stützt sich dabei auf regelmäßige wissenschaftliche Befragungen zur allgemeinen Einstellung der Teilnehmenden gegenüber Online-Interventionen und der Teilnahmebereitschaft an KEN-Online als blended-treatment Ansatz in der stationären und teilstationären Psychotherapie.
Laufzeit: laufend
Förderung: Eigenmittel
Projektlink: https://ken.unimedizin-mainz.de
Publikationen:
Derzeit suchen wir freiwillige Teilnehmer*innen im Rahmen der KEN-Online-Studie. Weitere Informationen zur Studienteilnahme finden Sie hier.