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Ambulanz familiärer Missbrauch (PPF)

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Projektleitung

Univ.-Prof. Dr. med. Manfred E. Beutel

Forschungsgegenstand

Die Beratungsstelle zur Prävention sexueller Übergriffe auf Kinder in Familien bietet ein niedrigschwelliges Beratungs- und Therapieangebot für Angehörige von Familien, die sexuellen Missbrauch mitbekommen oder die selbst übergriffig werden. Neben einer ausführlichen Diagnostik beinhaltet das Angebot eine individuelle Beratung. Das Präventionsprojekt sexueller Kindesmissbrauch in der Familie hat es sich zum Ziel gesetzt, besonders der unterversorgten Gruppe potenzieller und realer Inzesttäter/-innen sowie deren Angehöriger eine Therapie anzubieten, um das Risiko eines erstmaligen oder fortgesetzten sexuellen Kindesmissbrauchs zu verringern.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Förderung: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie Rheinland-Pfalz

Publikationen:

  • Marx CM, Subic-Wrana C, Beutel ME (2019) Klinische Merkmale der Inanspruchnehmer einer Präventionsambulanz für Pädophilie Psychotherapeut 2019 · 64:120–126.
  • Marx CM, Tibubos AN, Brähler E, Beutel ME. Experienced Childhood Maltreatment in a Sample of Pedophiles: Comparisons With Patients of a Psychosomatic Outpatient Clinic and the General Population. J Sex Med. 2020 May;17(5):985-993. doi: 10.1016/j.jsxm.2020.01.019. Epub 2020 Feb 20.