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Gesundheitsförderung & Prävention

Leitung

Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Manfred E. Beutel
Univ.-Prof. Dr. Ana Nanette Tibubos
Prof. Dr. rer. biol. hum. habil. Elmar Brähler
Prof. Dr. med. Matthias Michal
PD Dr. phil. Iris Reiner
Dr. rer. physiol. Anke Quack, M.A.
PD Dr. biol. hom. et med. habil. Rüdiger Zwerenz
Dr. sc. hum. Dipl.-Psych. Klaus Wölfling
Dr. phil. Mareike Ernst

Forschungsgegenstand

Gemeinsames Ziel von Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention ist es, sowohl einen individuellen als auch kollektiven Gesundheitsgewinn zu erzielen. Dazu gehören die Senkung der Inzidenz von Erkrankungen, sowie die Förderung von gesundheitlichen Ressourcen und individuellen Fertigkeiten zur Lebensbewältigung besonders bei vulnerablen Gruppen mit spezifischen Gefährdungslagen (vgl. auch Hurrelmann et al., 2014).

Im Forschungsschwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention entwickeln und evaluieren wir in interdisziplinären Teams Strategien und Konzepte für die Förderung von Gesundheit und die Vermeidung von Krankheit. Aktuelle Schwerpunkte sind die Präventionsprojekte „Kein Täter werden" und das Projekt „Sexuelle Gewalt gegen Kinder in Familien“ zur Prävention sexueller Übergriffe auf Kinder und Jugendliche.

Das ganzheitliche Modellvorhaben „Healthy Campus Mainz - gesund studieren“ wird im Rahmen des Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (§ 20g SGB V) gefördert. Ziel ist es, evidenzbasierte Maßnahmen zur Gesunderhaltung und Gesundheitsförderung für die rund 32.000 Studierenden in Mainz zu entwickeln und ein nachhaltiges Gesundheitsmanagement für die Johannes Gutenberg-Universität Mainz zu implementieren.

Im Bereich Psychokardiologie und Stressverarbeitung erforschen wir den Einfluss psychosozialer Faktoren auf die Entstehung und den Verlauf kardiovaskulärer Erkrankungen und entwickeln daraus innovative Konzepte für die psychokardiologische Prävention und Versorgung.

Der Arbeitsbereich Spielerschutz und Prävention widmet sich der Konzeption, Implementierung und Evaluierung von Maßnahmen für die Glücksspielsuchtprävention.