Kennzeichen der hypochondrischen Störung ist die andauernde Beschäftigung mit der Möglichkeit, an einer oder mehreren schwerwiegenden körperlichen Erkrankungen zu leiden.
Normale und allgemeine Empfindungen oder Erscheinungen werden durch den Betroffenen als abnorm und belastend interpretiert. Hierbei ist die Aufmerksamkeit auf den Körper (z.B. bestimmte Organe) fokussiert, und eine befürchtete Erkrankung kann klar benannt werden (z.B. das Leiden an einer schwerwiegenden Herzerkrankung). In der Regel werden die Betroffenen durch unauffällige ärztliche Untersuchungsbefunde nur kurzfristig beruhigt.